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10:00 Uhr Gottesdienst

Liebe Leserin, lieber Leser,

„prüft alles und das Gute behaltet“ – diese Jahreslosung wird uns durchs Jahr begleiten. Und immer wieder werden uns Lupen begegnen oder Siebe, die diesen Vorgang bildlich darstellen wollen. Und bei all dem geht es uns eigentlich darum, ein tieferes Verständnis davon zu bekommen, wie wir unser Leben mit Gott gestalten: von seinem Geist geleitet das zu erkennen, was unserem Leben dient.

 

Daran wurde ich erinnert, als ich den Monatsspruch für Februar las: Du tust mir kund den Weg zum Leben. (Psalm 16, 11) Was für ein Wort, dass Gott uns auf dem Weg unseres Lebens begleitet - „freundlich“, wie es an anderer Stelle der Bibel heißt. All seine Liebe hat er uns Weihnachten gezeigt in der Geburt seines Sohnes Jesus. Und auch auf dem weiteren Weg sind wir nicht allein. Die Übersetzung „Hoffnung für alle“ sagt es so: Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir; aus deiner Hand empfange ich unendliches Glück.

Das können wir mehr und mehr erkennen, wie Gott liebevoll in unser Leben hineinwirkt. Er beschenkt uns mit Freude und leitet uns durch kleine oder größere Hinweise dorthin, wo unser Leben am besten gelingt. Dabei werden wir immer wieder Entscheidungen zu treffen haben – im Sinne der Jahreslosung, das Gute zu behalten. Dabei brauchen wir nicht prüfend am Rande zu stehen, sondern können uns vertrauensvoll hinein ins Leben begeben – immer im Vertrauen darauf, dass unser Vater im Himmel uns den Weg zum Leben zeigen wird.

„Du tust mir kund“ - diese alte Formulierung lässt mich noch einmal an Weihnachten denken, weil wir gehört haben, dass die Engel die Botschaft den Hirten „kundgetan“ haben. So kann ich mir dieses Handeln Gottes an mir so ähnlich vorstellen: „Kundtun“ als alten Ausdruck dafür, dass eine Botschaft von Gott bei mir ankommt – ähnlich wie bei den Hirten, die danach gar nicht anders konnten, als sich zur Krippe aufzumachen. So will ich in diesem Monat Februar besonders darauf achten, welche Botschaft Gott mir „kundtun“ will, die mich dann so ergreift, dass ich gar nicht anders kann als ihr entsprechend zu handeln und so zu erfahren, wie ich mit Freude beschenkt werde.

Aber es gibt selbstverständlich auch die anderen Zeiten, in denen ich nicht recht glauben kann, dass Gott mich trägt und mich hält. Aber auch für diese Zeiten gilt, dass wir nicht allein hindurchgehen. Der Psalmbeter kennt genauso auch die schweren Zeiten. Aber er kann an diesem Wort festhalten: Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir; aus deiner Hand empfange ich unendliches Glück. Möge dies unsere Erfahrung im Februar und durch das ganze Jahr 2025 sein!

Ihre/ Eure
Bärbel Krohn-Blaschke

 

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Pastorin Bärbel Krohn-Blaschke
Bärbel Krohn-Blaschke

Gottesdienstzeiten

Sonntags - 10:00 bis 11:00 Uhr

Während der Gottesdienste findet ein Kindergottesdienst mit Kleinkindbetreuung in den Gemeinderäumen statt.

Gemeindebrief Feb/Mär

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