Am 10. Juni musste Familie Eschen Abschied nehmen von ihrem Vater, Sohn und Bruder Hans-Dieter Eschen. Im Gottesdienst am 17. Juni gedachten wir seiner unter dem Wort aus Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Die drei Töchter, die Eltern und die Schwester wussten sich im kleinen Kreis durch Familie und viele Kolleginnen und Kollegen von Hans-Dieter begleitet. Wir wünschen weiterhin Gottes Segen auf dem Weg der Trauer! „Gott, der da reich ist an Barmherzigkeit, durch seine große Liebe, mit der er uns geliebt hat“ hatte sich Hans-Dieter für die Danksagung aus-gewählt. So haben wir uns im Vertrauen darauf verabschiedet, dass Hans-Dieter Eschen nun schaut, was er geglaubt hat.
Am 2. April haben Rena-Sophie Janßen (geborene Ubben) und Eike Janßen für ihre Ehe um Gottes Segen gebeten. In einem ökumenischen Gottesdienst konnten wir großartigen Sängerinnen zuhören, miteinander feiern, beten und darauf vertrauen, dass Gott mit seiner Liebe und seinem Segen die beiden Eheleute begleiten wird. Wir gratulieren noch einmal herzlich und wünschen viele frohe Erfahrungen und Bewahrung und eine fröhliche Zukunft!
Am 9. April konnten wir in fröhlicher Runde Einiges im Garten schaffen beim Garteneinsatz. Das gemeinsame Frühstück, das so lange nicht möglich war, rundete den Tag ab und gab Kraft für den zweiten Teil der Arbeit. Herzlichen Dank allen Mitwirkenden, dass wieder viel dafür getan wurde, die Kirche mit dem Gelände darum herum erstrahlen zu lassen! Zum nächsten Garteneinsatz am Samstag vor dem 1. Advent kann gerne jede und jeder Interessierte dazustoßen!
Zum Ostergottesdienst blies endlich wieder der Posaunenchor, nachdem wir zwei Jahre coronabedingt darauf verzichten mussten. Und so konnten wir fröhlich in das Lied „Auferstanden“ einstimmen und auch auf diese Weise eine Ahnung von der Auferstehungshoffnung bekommen, die durch das erste Osterfest – Jesu Auferstehung – uns allen verheißen ist!
Nachdem immer mehr Flüchtlinge, überwiegend sind es Mütter mit Kindern, auch in unseren Landkreis Wittmund kamen und noch kommen, hat der Vorstand einem Vorschlag aus der Gemeinde zugestimmt, den Kindern eine kleine Geschenktüte zur Begrüßung zu schenken – etwas zum Kuscheln, etwas zum Naschen! Dazu wur- den 30 Tüten gepackt. Nach der Flucht mit Angst und Schrecken und vielen schlimmen Bildern vor Augen sollte den traumatisierten Kindern mit dieser kleinen Überraschung eine Freude bereitet werden. Das ist gelungen, es gab leuchtende Kinderaugen. Es war berührend und traurig zugleich zu hören, auf welche Art und Weise die Flüchtlinge hierhergekommen sind und was sie schon in der Ukraine und auch unterwegs erlebt haben. Gertrud Taaken als ehrenamtliche Mitarbeiterin der AWO und Pastorin Bärbel Krohn- Blaschke, die vielfach die Übersetzung ins Englische übernommen hat, haben die Geschenktüten überbracht.