Am Karfreitag feierte eine kleine Gruppe den Versuch eines Sederabends. Im nächsten Jahr liegt dieser Abend auf dem 5. April. Es wäre doch eine interessante Idee, diesen Abend im nächsten Jahr in größerem Rahmen zu feiern!
Der Kindertag am 16. April zeigte wieder, wie viele begabte, engagierte und motivierte Mitwirkende wir in der Arbeit mit Kindern haben. An verschiedenen Stationen konnten Fensterbilder gebastelt, Ostereier bemalt und eigene Kerzen verziert werden. Die Kinder hörten in einem tollen szenischen Spiel von den Tagen um Karfreitag und dem ersten Osterfest, es wurde gesungen und gefeiert. Möge es noch viele weitere solcher Kindertage geben!
Im vergangenen Jahr wurde wegen der Corona-Beschränkungen eine große Ostertüten-Aktion gestartet, die viele positive Reaktionen hervorgerufen hatte. In diesem Jahr haben alle Ostergottesdienst-Besucher ein buntes Osterei und ein kleines Osterlicht mit der Aufschrift „Jesus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden“ mit auf den Weg bekommen. Einige haben diesen Gruß der Gemeinde auch für Eltern, Geschwister, Alte und Kranke, Nachbarn und Bekannte mitgenommen. Wir alle hoffen, dass im nächsten Jahr noch möglichst viel mehr Besucher in den Gottesdienst kommen können und werden.
In diesem Jahr war der gemeinsame Bericht von Gertrud Taaken als Laienmitglied der Konferenz, Ehrenfried Lüken als Vorstandsvorsitzendem und Pastorin Bärbel Krohn-Blaschke an die Bezirkskonferenz vom Rückblick auf zwei Jahre Corona und dem Ausblick auf die Zeit danach geprägt.
Wir sind dankbar, dass in der ganzen Zeit viele Kirchenmitglieder bereit waren, durch ihre monatlichen Gaben und weitere Zahlungen, die die Kollekten ersetzten, unseren Haushalt auf einem stabilen Stand zu halten. Wir waren in beiden Jahren in der Lage einen großen Betrag unserer Rücklage hinzuzufügen.
Allerdings stellten wir in unserem Bericht auch fest, dass auch in der Gemeinde ein gewisse Ermüdung durch die Coronalage eingetreten ist, obwohl wir dankbar feststellen dürfen, dass wir durch die beständige enge Zusammenarbeit zu einem vertrauensvollen Team zusammengewachsen sind.
In der Predigtreihe zum Bild von Rembrandt „Die Rückkehr des verlorenen Sohnes“ und der Textstelle im 15. Kapitel des Lukasevangeliums haben wir vom 20. Februar bis 20. März besonders intensiv darüber nachgeforscht, was es bedeutet, Jesus bei dieser Geschichte zuzuhören und darin Gottes Liebe zu den Menschen zu erkennen.
Mancher hat es noch einmal neu verstanden und erfahren, wie sehr Gott uns Menschen liebt. Bei Interesse sind die Gottesdienst bei Youtube noch zu finden oder auch die CD´s zu erhalten.